sp.a. freut sich über den 3. Platz im Realisierungswettbewerb
Waterkant Kiel
Baufeld CDurch eine gleichberechtigte Komposition von Baukörpern und Außenräumen entsteht eine gesamtheitliche Figur über die einzelnen Teilfelder des Grundstücks hinweg. In einem Dreibund aus trapezförmigen Hauptbausteinen ist der Hochpunkt des mittleren Feldes als Ausrufezeichen am unmittelbaren Knotenpunkt der Entwicklungsachsen noch einmal besonders herausgearbeitet.
Über die baukörperlichen Volumina spannt sich eine rotgeklinkerte Fassadenstruktur aus durchlaufenden Pfeilern und deckenbegleitenden Balken.
Mit der Vollendung der Wegeverbindung zwischen Innenstadt und Gaarden soll zugleich ein „Grüner Brückenschlag" als neue Freiraumtypologie zwischen Gaarden und Hörn entstehen. Eine gefaltete Landschaft aus Treppen, Rampen und Terrassen fängt die Reliefenergie auf und verknüpft Brücke, Ernst-Busch-Platz und die anliegenden Gebäude. Durch Höhenstaffelung, Richtungsänderung und den hoch aufgeasteten lichten Hain entstehen Sichtbeziehungen zwischen Architektur und Hafenkante.