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Realisierungswettbewerb - Neuentwicklung eines Bürostandortes an der Podbielskistrasse in Hannover - Bothfeld

Auslober STRABAG Real Estate Invest GmbH
Jahr 2020
Ort Hannover
Die STRABAG Real Estate Invest GmbH Bereich Hannover beabsichtigt in Hannover Bothfeld im Südosten des Stadtteils zwischen Podbielskistraße und Riethorst innovative Büronutzungen zu realisieren. Es sollen auf drei Baufeldern drei Büroneubauten mit insgesamt mindestens 39.000 m² BGF realisiert werden. Das Gelände hat eine Gesamtfläche von ca. 19.600 m².

Die Vorgaben der Auslobung mit einer 5-7 geschossigen blockartigen Hofbebauung auf 3 Baufelder wurden übernommen.

Die Eingänge zu den Treppenhäusern sind fußläufig gradlinig von Norden und Süden zu erreichen. Durch Betonung in der Fassadengestaltung (großzügige Verglasung) plus auskragendes Vordach mit Fassadenrücksprung im Erdgeschoss wird eine angenehme Eingangssituation mit einer Adressenbildung an allen Eingängen geschaffen.

Von jedem Treppenhaus werden 2 Mieteinheiten erschlossen. Es ist möglich alle Mieteinheiten eines Baufeldes ohne Störung durch das Treppenhaus geschossweise (außer EG) zusammen zu fassen. Die Größen der Mieteinheiten entsprechen den Vorgaben der Auslobung. Die erforderlichen Funktionsräumen (WC, Teeküche, Serverraum) in jeder Mieteinheit sind zur Hofseite angeordnet. Ansonsten kann die Aufteilung den Mieterwünschen entsprechend erfolgen. Die Mieteinheiten des 5.Obergeschosses haben Dachterrassen.
Die Fassadengestaltung gliedert sich in 3 horizontale Bereiche. Erdgeschosszone mit arkadenartig wirkenden Fensterelementen, 4 Normalgeschosse mit optischer Zusammenfassung von 2 Ausbaurastern und Dachgeschosszone mit Einzelfenster / Ausbauraster. Die städtebaulichen Akzente der 7-geschossigen Gebäudeteile werden in der Fassadengestaltung durch mehrgeschossige raumhohe Verglasungen unterstrichen. Die Betonung der Akzente erfolgt wie das optische Zusammenziehen der Ausbauraster durch einen Materialwechsel mit Alucobond. Durch einen leichten Versatz im Verblendmauerwerk wird ein bandartiges Erscheinungsbild erzeugt und zum Teil die geschlossenen Brüstungsfelder akzentuiert. Die Innenhoffassaden erhalten eine Wärmedämmverbundfassade mit analoger Fassadenstrukturierung wie im Verblendmauerwerk.